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Info-Abend Legasthenie

Die Vorstellungen, was Legasthenie ist und wie sie therapiert werden kann, gehen weit auseinander. Über kaum ein anderes Thema gibt es so viele verschiedene Ansichten.
Lesen und Schreiben zu lernen ist für manche Schüler und Schülerinnen ein Kinderspiel, für andere wiederum eine jahrelange Quälerei, insbesondere was die Rechtschreibung angeht.
Frust, Motivationsprobleme, Schulunlust, Schulangst und sinkendes Selbstvertrauen sind oftmals die Konsequenzen.

Die Ursachen für Lese- und Rechtschreibschwierigkeiten sind vielfältig. Deshalb sollte eine Therapie ganzheitlich sein und möglichst viele Sinne ansprechen, genaues Hinhören und Hinsehen üben, Körperkoordination und Konzentration verbessern sowie systematisch Regeln der Rechtschreibung trainieren.

Anja Bandholt und Tatjana Ranke, Dozentinnen im Förderzentrum Legasthenie an der vhs, werden grundlegende Informationen zum Thema Legasthenie geben, das Förderkonzept der vhs darstellen und interessierten Teilnehmern Rede und Antwort stehen.

Kurstermine 1

Insgesamt gibt es 1 Termine zum diesen Kurs
Datum Ort
1 Montag  •  10.11.2025  •  20:00 - 21:30 Uhr Haus der vhs, E 5

Es ist nie zu spät

Nach diesem Motto bieten Volkshochschulen allen Menschen lebenslang die Chance, Lesen und Schreiben zu lernen, einen Schulabschluss nachzuholen und somit neue Lebensperspektiven zu eröffnen.
Vermittelt werden Kompetenzen in den Grunddimensionen kultureller und gesellschaftlicher Teilhabe, wie z.B. Rechenfähigkeit, Grundfähigkeiten im IT-Bereich, finanzielle Grundbildung und soziale Grundkompetenzen. Grundbildung orientiert sich an der Anwendungspraxis von Schriftsprachlichkeit im beruflichen und gesellschaftlichen Alltag.
Grundbildung an Volkshochschulen umfasst alle Lernbereiche von der grundlegenden Verbesserung der Lese- und Schreibkenntnisse bis zur Erlangung eines Schulabschlusses. Zahlreiche Studien, aktuell die Studie „LEO 2018 – Leben mit geringer Literalität“ belegen, dass immer noch 6,2 Millionen Menschen in Deutschland nicht ausreichend lesen und schreiben können. Mit der AlphaDekade wollen Bund, Länder und Partner im Zeitraum von 2016 bis 2026 die Lese- und Schreibfähigkeiten Erwachsener in Deutschland deutlich verbessern. Zentraler Erfolgsfaktor: mehr Grundbildungsangebote und mehr Menschen, die diese Angebote wahrnehmen. Die Frage, wie Erwachsene mit niedrigen Schriftsprachkompetenzen erreicht und zum Lernen aktiviert werden können, ist die zentrale Herausforderung aller Maßnahmen.
Die ehemalige Bundesministerin für Bildung und Forschung, Anja Karliczek: „Die Alphabetisierung voranzutreiben, ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Jede und jeder kann der- oder diejenige sein, die den Ausschlag gibt, dass ein Erwachsener Mut fasst, lesen und schreiben zu lernen.“

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